Datenschutz im Internet – Elterntipps
Im Zeitalter der sozialen Netzwerke, wie Facebook, Instagram oder WhatsApp, wollen sich Kinder und Jugendliche mit ihren Freunden austauschen. Sie möchten mit dazu gehören und posten selbst Inhalte.
Der Zugang zum Internet mit ziemlich hoher Datenübertragungsrate wird mit Breitband Internet bezeichnet. Als Netz der Zukunft wird das Breitband Internet von den Verbrauchern und Experten angesehen. Der Internetzugang durch Analog- oder ISDN-Modem wird als Schmalband bezeichnet. Das Breitband Internet sorgt für eine umfangreiche Datenübertragung, das Surfen ist entsprechend schnell. Ab welcher Geschwindigkeit von Breitband Internet gesprochen werden kann, ist nicht so einfach zu beantworten. Mindestvoraussetzungen gibt es laut Experten eigentlich nicht, denn das Breitband Internet bedeutet einfach schnelleres Surfen.
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Seit dem Jahre 2000 beschäftigen sich die IT Bereiche mit dieser technischen Lösung. Das Breitband Internet über Kabel nutzt die TV-Kabelnetze. Die Leistungsfähigkeit dieser Netze ist höher als die der normalen DSL-Anschlüsse. Die Störanfälligkeit tritt in dieser Version nicht so oft auf. Das Satelliten-Internet sorgt mit einem geostationären Satelliten für den Breitband Internetzugang. Der bei den Verbrauchern bekannteste und beliebteste Internetzugang nennt sich DSL. Viele Anbieter offerieren entsprechende technische Möglichkeiten. Als Nachteil muss allerdings vermerkt werden, dass die Geschwindigkeit reduziert wird, je weiter der Einsatzort von der Vermittlungsstelle entfernt ist. Internet über Satellit ist eine teure Lösung und daher nicht empfehlenswert, um mit Breitband arbeiten zu können. Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahre 2025 die Breitband Technologie zu erweitern, leider ist das nach neuesten Berichten nicht durchführbar. Breitbandtechnologien sind:
Fachleute sprechen beim Breitband Internet von einem Strauß verschiedener Internetzugangsarten wie:
Sogenannte Nischen Technologien sind Satellit oder WiMAX. Ländliche Gegenden sind leider nicht mit diesen Vorzügen ausgestattet. Der Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums gibt dem Verbraucher einen Überblick, welche Flächen mit Breitband Internet versorgt wurden oder in nächster Zeit werden.
Anbieter wie Telekom, Telefonica O2, E-Plus und Vodafone durften mit dem Roll-out beginnen. LTE ist eine Alternative zum DSL-Anschluss und eigentlich recht zufriedenstellend.
Die Breitbandtechnik VDSL liefert höhere Datenübertragungsraten als die DSL Alternative. Besondere Bedingungen sind nicht erforderlich. Der Empfang kann über die Telefonleitung erfolgen. Telekom VDSL2 nutzt die Vectoring Technologie, was eine Geschwindigkeit bis zu 100 Mbit/s ermöglicht. Das Vectoring ermöglicht die Nutzung der vorhandenen „alten“ Telefonkabel aus Kupfer mit bis zu 50 bis 100 Mbit pro Sekunde. Diese Lösung ist selbstverständlich nicht so komfortabel wie der Einsatz von Glasfaser.
Vergleichsportale mit „Breitband Internet“ aufrufen, zeigt viele Anbieter, die meist Angebote auf DSL Basis präsentieren. LTE-Anbieter sind nicht in der Überzahl. Das Festnetz-Breitband wird jedoch als äußerst zuverlässig gepriesen. Der Kunde wird darauf hingewiesen, sich zu vergewissern, ob in seiner Wohngegend der Einsatz von Breitband möglich ist. Die Angabe der Postleitzahl genügt schon, um zu erfahren, ob überhaupt Hoffnung besteht, schnellen Internetzugang zu bekommen. Am beliebtesten ist die DSL-Variante. LTE wird nicht direkt als Breitband Technologie bezeichnet, eher als schnellen Internetempfang mithilfe des Mobilfunknetzes. Die Suchmaske im Internetanbieter Vergleich fordert den Kunden auf, die Vorwahl des Wohnortes einzugeben und die Mindestgeschwindigkeit. Der Tarifvergleich stellt die Anbieter vor. Grundsätzlich kann gewählt werden:
Die Kabelversionen sind optimal bei viel Downloadraten, das herkömmliche bekannte DSL wiederum sammelt Pluspunkte beim Uploadraten. LTE hingegen wird vorzugsweise in ländlichen Gegenden eingesetzt. Ein Anbieter offeriert vier verschiedene Ausführungen, und zwar:
Die Preise sind selbstverständlich dementsprechend gestaffelt. Flatrates zu buchen, sei dringend angeraten.
Astra Connect garantiert den Zugang zum Breitband Internet, wo immer es gewünscht wird. Das Netzwerk ist über Satelliten verbunden. Nachrichten können gelesen, E-Mails abgerufen, Dokumente hochgeladen, oder auch Musik herunterladen werden, alles ist möglich laut Anbieter. Nicht nur schnell, auch flexibel arbeitet das System. Download-Raten werden von bis zu 20 Mbit/s offeriert, Upload-Raten bis zu 2 Mbit/s. Das Angebot umfasst ein Ausstattungspaket, welches das Anschließen an den Computer oder an das Satelliten-Breitband ermöglicht. Die Breitbandverbindung wird über zwei verfügbare Zwei-Wege-Satellitenverbindungen realisiert. Maßnahmen gegen Regenwetter oder andere Witterungseinflüsse werden berücksichtigt.
Es gibt Anbieter, die für einen Monat ihre Dienste präsentieren, während andere auf 24 Monate Laufzeit bestehen. Die übliche Laufzeit beträgt 12 Monate. Die Breitband Internet Verfügbarkeit muss ins Auge gefasst werden, denn nicht jeder Anbieter gewährt und garantiert eine komplette Abdeckung. Die Übertragungsgeschwindigkeiten hängen unter anderem vom Wohnort ab und den dort verbauten Kabeln. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass der Kunde die Postleitzahl oder Vorwahl seines Wohnortes in der Suchmaske eingibt. Sollte die gewünschte Leistung nicht erbracht werden, können alternative Lösungen helfen. Komplettpakete, die meist folgende Produkte beinhalten, sind beliebt:
Diese Komplettpakete sind praktisch und vereinfachen die Abrechnung des Anbieters. DSL-Anschlüsse werden in Städten bevorzugt verwendet. Die Download- und Uploadrate ist maßgebend, um sich an die Geschwindigkeiten zu orientieren. Ein Ratschlag der Fachleute ist dahingehend, wer Filme oder Videos streamt, sollte mit bis zu 16 Mbit/s arbeiten. Wer nur Nachrichten liest, E-Mails schreibt und beantwortet oder im Höchstfalle Internetradio hört, benötigt maximal 8 Mbits/s.
DSL Anschlüsse mit einer Kapazität von 16 Mbit/Sekunde sind als Breitband Internet durchaus akzeptabel. Theoretisch besteht diese Berechnung, in der Praxis muss der Weg vom Verteilerkasten bis zum Verbraucher berücksichtigt werden, dann kann sich die Geschwindigkeit schon um 40 % verringern. Streaming Aktivitäten oder das Hochladen von Bildern und Videos benötigen viel Kapazität, sodass Tätigkeiten ewig lang dauern können. Der VDSL-Anschluss ist komfortabler. Glasfaser ist das Zauberwort, was leider noch nicht flächendeckend angewendet werden kann. Somit müssen sich viele Nutzer mit der DSL-Lösung begnügen.
Der Download einer DVD beispielsweise mit 4,7 GB dauert mit dem gebräuchlichen DSL-Anschluss so ungefähr 45 Minuten bei einer Geschwindigkeit von 16 Mbit/Sekunde. Besteht nur eine Leistung von 6 Mbit/Sekunde beträgt die Wartezeit knapp zwei Stunden. Mit dem Premium-FttH-Anschluss ist diese Aktivität in knapp zwei Minuten erledigt. Allerdings ist der Haken daran, dass dieser Anschluss in Verbindung mit Glasfaser genutzt werden kann. Internet via Satellit ist eine halbwegs vernünftige Lösung, allerdings kostspielig.
UMTS wird schon seit Jahrzehnten als Lösung in Erwägung gezogen. Surfsticks, die mit einer SIM-Karte ausgestattet und in die USB-Buchse des Laptops gesteckt werden, um die Verbindung herstellen, gehören zur Kategorie Breitband Internet. Mithilfe UMTS können 7,2 Mbit/s eine Verbindung verwirklichen. Erweiterungen ermöglichen, wie HSPA+, mit über 40 Mbit/s die erhöhte Geschwindigkeit.
LTE: als Nachfolger triumphiert mit 100 Mbit/s und eventuell mit noch mehr. Theoretisch können Geschwindigkeiten bis zu 300 Mbit/s erreicht werden, allerdings dürfen nicht allzu viele andere Nutzer mit dem Internet verbunden sein. Die tatsächliche Geschwindigkeit richtet sich nach der Teilnehmerzahl, die sich in der Funkzelle befindet. Genauer ausgedrückt, je mehr Smartphones mit dem Internet verbunden sind, desto schlechter stellt sich die Bandbreite dar. LTE bringt das Breitband Internet auch in ländliche Gegenden, wo keine andere Möglichkeit zum schnellen Surfen besteht.
DSL: Bewährt, bekannt und vielfach verwendet. Die Telefonleitung ermöglicht den optimalen Nutzeffekt mithilfe der mitunter alten kupferbasierten Leitungen. Glasfasern kommen hier natürlich überhaupt nicht ins Gespräch. Die Bandbreite hängt von der Entfernung bis zum Verbraucher ab. Wenn mehrere Familienmitglieder gleichzeitig Online-Games und Videostreams nutzen, werden die Geschwindigkeiten drastisch gesenkt.
VDSL: Eine Verbesserung gegenüber DSL ist schon bemerkbar. Es gibt zwei Variationen VDSL 1 und VDSL 2. Glasfaserleitungen werden schon teilweise eingesetzt bei diesen Versionen (FttC). Auf dem letzten Stück bis zum Verbraucher müssen noch die bekannten Kupferkabelleitungen dienen. Die VDSL2-Anschlüsse mit Vectoring ermöglichen eine Geschwindigkeit von 100 Mbit/s. Wenn die Entfernung aus maximal 300 m besteht, wird Supervectoring 35B verwendet, sodass das Breitband Internet mit einer Geschwindigkeit von 300 Mbit/s loslegt.
HFC: Kabelnetzbetreiber nutzen einen Mix aus Glasfaser und Koax-Kabeln, abgekürzt HFC. Teilweise wurde Glasfaser verlegt über Koaxialkabel. Auf diesem Wege gelangen die Daten aus dem Internet zum Endkunden. Die Surfgeschwindigkeiten liegen weit über DSL-Anschlüsse.
Fttb und FttH: Diese beiden Versionen sind wohl als komfortabel zu bezeichnen und werden mit Glasfaser genutzt. Fttb wird mit der Glasfaser, die bis beispielsweise zum Keller des Gebäudes reicht, verwendet. Das ist selbstverständlich perfekt für den Nutzer vom Breitband Internet. FttH bedeutet, dass die Glasfaser bis in die Wohnung des Verbrauchers gelangt ist. Das ist das absolute Highlight des Users, der Breitband Internet nutzen will und nun auch zufriedenstellende Resultate hat.
Die Version Breitband Internet ist für den Nutzer erstrebenswert. Leider kann diese Variante nicht überall realisiert werden. Es gibt Alternativlösungen, wie beschrieben. Ein gravierender Nachteil der DSL-Version ist, dass sich die Geschwindigkeit verringert, je weiter der Weg von der Vermittlungsstelle bis zum Verbraucher ist. FttH ist noch Zukunftsmusik für die meisten Benutzer von Breitband Internet. Der Großteil der Kunden muss sich wohl noch in Deutschland, vor allem in ländlichen Gebieten, mit den DSL-Anschlüssen begnügen. Eine für alle Nutzer befriedigende Lösung ist vielleicht noch nicht gefunden, aber das Breitband Internet, in welcher Version auch immer, verhilft zu mehr Geschwindigkeit. VDSL Vectoring ist eine optimale Lösung, jedoch nicht für jeden Haushalt. Der Anwender muss sich vor dem Kauf informieren, welche technischen Möglichkeiten an seinem Wohnort für das Breitband Internet und dessen Nutzung gegeben sind. Die Vergleichsportale ermöglichen die Rückfrage mit wenigen Klicks. Das Kabelnetz wird unterschätzt, ist jedoch eine effektive Lösung, um den Endverbrauchern das Breitband Internet zu ermöglichen. Die Zukunftsmusik ist Glasfaser und wird es wohl noch eine Zeitlang bleiben.