Datenschutz im Internet – Elterntipps
Im Zeitalter der sozialen Netzwerke, wie Facebook, Instagram oder WhatsApp, wollen sich Kinder und Jugendliche mit ihren Freunden austauschen. Sie möchten mit dazu gehören und posten selbst Inhalte.
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Wer sich ein sehr schnelles Internet wünscht, stößt immer wieder auf das Schlagwort LTE. Doch wie schnell ist diese Mobilfunktechnik tatsächlich und erreicht sie auch die genannten Geschwindigkeiten? In Wirklichkeit existiert nicht nur ein LTE, sondern es wird in Klassen und Standards unterteilt. In der Einführungsphase im Jahre 2011 erreichte diese Technik 10 MBit/s Uploadspeed und 50 MBit/s Downloadrate. Einige Zeit später wurde schon ein Speed von 100 MBit/s erreicht und die Kategorie vier punktet schon mit 150 MBit/s. Die neueste LTE Generation nennt sich LTE-Advanced (CAT6) und bringt satte 300 MBit/s auf die Leitung. Und – es ist noch lange nicht Schluss. Die Technik schreitet ständig voran und in den nächsten Jahren könnten durchaus Geschwindigkeiten mit 600 MBit/s erreicht werden.
Jedoch – Wer einen dementsprechenden Vertrag abschließt, braucht auch die dazugehörige Hardware. Das heißt, besitzt der Nutzer einen LTE-3 Stick erreicht er auch nur aus technischen Gründen die Geschwindigkeit von 100 MBit/s, statt seinen gewünschten und vertraglich zugesicherten 150 MBit/s. Die Hardware muss also immer kompatibel sein.
Wer einen Vertrag mit einer höheren Downloadrate abschließt, muss zwar mehr zahlen – erhält aber auch dafür ein schnelleres Internet. Zumindest theoretisch. Die Computerzeitschrift Chip und die Stiftung Warentest testen in regelmäßigen Abständen die tatsächlichen Geschwindigkeiten. Das Ergebnis – einige Anbieter bieten ein stärkeres LTE-Netz als andere. In Deutschland gibt es einige Faktoren, die für eine starke Schwankung der versprochenen LTE-Geschwindigkeit zuständig sind:
Welche Downloadrate beim jeweiligen Nutzer möglich ist, kann nie eindeutig zugesichert werden. Selbst in großen Metropolen ist dies oftmals ein Problem.
Ein schneller LTE-Tarif ist noch immer keine Garantie für ein schnelles Internet. Am besten ist es, wenn sich der Nutzer vorher über die Verfügbarkeit in seinem Wohnort informiert. Mittlerweile bieten die Provider Ausbaukarten an, die genau zeigen wie stark das LTE in den verschiedenen Wohngegenden ist. Damit sieht der Nutzer genau, ob LTE an seinem Standort überhaupt verfügbar ist und in welcher Version.
Tests zufolge, ist die Technik der Glasfaser das Optimum, wenn es um das schnellste Internet geht. Das professionelle Umfeld nutzt bereits standardmäßig Glasfaserverbindungen und profitiert von Übertragungsraten von einem bis zehn Gigabit. Ein Testlauf in Schweden brachte sogar eine High-Speed-Leitung hervor, die mit satten 40 Gigabit jedes Surferherz höher schlagen lässt.
Mit der Glasfasertechnik sind eindeutig höhere Übertragungsgeschwindigkeiten als bei herkömmlichen DSL-Anschlüssen möglich. Der Unterschied – Glasfaserkabel arbeiten mit Lichtgeschwindigkeit und die Kupfer-Kabel mit elektrischen Impulsen. Bei der Übertragung mit Licht gibt es keine magnetischen oder elektrischen Störfelder und somit ist die Lichtübertragung sehr viel unkomplizierter.
Glasfaseranschlüsse für Privatkunden gibt es bereits, aber leider erreichen die angebotenen Geschwindigkeiten nicht mehr als 100 MBit/s pro Sekunde. Auch der Netzausbau in Deutschland hängt noch ziemlich in den Kinderschuhen und nicht überall ist Glasfaser verfügbar. Die Anbieter sind zudem noch sehr vorsichtig in der Erweiterung des Glasfaser-Netzes, denn der Ausbau ist teuer. Es werden oft nur Glasfaserkabel in einigen Gebieten verlegt, wo genügend Vorverträge abgeschlossen werden und die Anbieter sich auch sicher sein können, dass sich der Ausbau rentiert.
Je höher die Downloadrate ist, desto stärker steigt die Uploadrate. Wenn auch der Nutzer die Downloadgeschwindigkeit nicht voll ausreizen kann, so ist vielleicht eine schnelle Uploadgeschwindigkeit für manche sehr wichtig. Interessant wird es bei großen Datenvolumen, die hochgeladen werden. Dies ist für Personen wichtig, die regelmäßig Clouds nutzen und Videos sowie hochauflösende Bilder über das E-Mail Programm verschicken. Auch für große Musikdateien oder Festplatten-Backups ist eine hohe Upload-Speed von Vorteil.