Datenschutz im Internet – Elterntipps
Im Zeitalter der sozialen Netzwerke, wie Facebook, Instagram oder WhatsApp, wollen sich Kinder und Jugendliche mit ihren Freunden austauschen. Sie möchten mit dazu gehören und posten selbst Inhalte.
Die Kriminalität im Internet ist nicht zu vernachlässigen. Es ist sicherlich nicht so, dass die Nutzer absolut sicher wären. Sofern der Internetnutzer allerdings ausreichend vorsichtig ist und bestimmte Grundregeln befolgt, kann der Umgang mit Geld im Internet sicher sein. Online-Banking ist inzwischen ja auch Gang und Gebe, sodass Kunden dies überwiegend bereits für ihre Bearbeitung von Überweisungen oder Einkäufen verwenden.
Inhaltsverzeichnis
Zu Beginn sollte ein Nutzer unbedingt sicherstellen, dass der eigene Rechner absolut gesichert ist. Dies geschieht grundsätzlich dadurch, dass ein User das Betriebssystem auf dem neuesten Stand hält, da auch Windows oder Apple ständig für Sicherheits-Updates sorgen. Zudem sollten Skripte, wie Java, Flash oder sonstige verwendete Skripte auf dem Rechnung absolut aktuell sein. Dies ermöglicht eine sichere Verwendung von Internetseiten und gewährleistet normale Abläufe auf einem PC. Das System insgesamt sollte folglich eine normale Funktion leisten. Weiterhin muss ein Nutzer eine Firewall verwenden. An diese sind meist dazu gehörige Virenprogramme angebunden. Diese gewährleisten eine optimale und sichere Funktion. Nur mit solch einer Firewall auf einem hohen Sicherheitsniveau sollte Online-Banking betrieben werden. Es darf niemals in einem Internet-Café solch ein Banking betrieben werden. Auch öffentliche Hotspots sind ein Tabu. Das verwendete Internet sollte unbedingt zu einer Firma oder einem Privathaushalt gehören.
Auch für ein Mobiltelefon gilt, dass die empfohlenen Standards einzuhalten sind. Diese beinhalten ebenso die Verwendung eines
Im folgenden Schritt müssen die Nutzer dann in Zusammenarbeit mit ihrer Bank die geeigneten Banking-Methoden durchlaufen. Hierfür finden sich einige Varianten. Insbesondere aber für den PC sind diese interessant.
Es gibt einige Standards, die für das Banking verwendet werden. Diese Standards wurden für das Online-Banking von Banken entwickelt. Die Banken können für den Kunden allein dadurch eine gute Sicherheit gewährleisten. Eine Bedingung ist hierfür wiederum eine sichere Verwendung dieser Dienste, ohne dass Risiken eingegangen werden. Abhängig von der Bank und ihrem Bankensystem finden sich ansprechende Dienstleistungen für das Banking. Diese funktionieren zum Beispiel über HBCI, dem Home Banking Computer Interface. Dies bedeutet, dass ein Kunde ein Lesegerät kauft und eine Chipkarte verwendet. In diesem System werden bei jedem Vorgang neue TAN-Nummern generiert. Dieses System gilt als sicher, wenn die Nutzer sich richtig verhalten. Ein alternatives System ist außerdem auch das FinTS oder Financial Transaction Service der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die Mobile TAN, die weiterhin per SMS gesendet wird, ist eine dritte Variante, die von vielen Banken ebenfalls verwendet wird. Sie ist ebenfalls nicht verkehrt und kann für den Kunden eine gute Sicherung schaffen. Ein Kunde sollte mit einem Berater der Bank sprechen, um einen passenden Dienst zu wählen.
Kunden gelangen für das Banking auf eine bestimmte Webseite, auf der sie alle ihre Daten eingeben. Oder aber sie verwenden für das Banking eine vorhandene Software. Cyber-Kriminelle sind inzwischen bereits so klug, dass sie Updates für die Software gestalten, die nicht zu dieser gehören oder dass sie eine Webseite so gut kopieren, dass ein Kunde auf diese Täuschungen hereinfällt. Der Kunde muss in der Lage sein zu prüfen, ob eine Webseite oder eine Software in einem normalen Zustand ist. Eine Viresoftware und eine Firewall schützt üblicherweise die Software. Eine Internetseite verfügt über bestimmte Merkmale, die ein Kunde prüfen muss. Sicheres Online-Banking erfolgt allein über eine einzige URL der Bank. Sollte die URL nicht korrekt aussehen, muss ein Kunde seine Bank fragen oder informieren.
Kunden erhalten von Kriminellen häufig E-Mails, die als Mail von der Bank getarnt sind. Eine Bank würde üblicherweise nicht per Mail die Daten eines Kunden anfordern oder das Besuchen einer Webseite verlangen. Kunden müssen diese gefälschten Nachrichten ignorieren. Nur so kann sicheres Online-Banking erfolgen.